FAQ

Wer kann teilnehmen?

Teilnehmen können alle Schulen Österreichs, wenn in der ganzen Schule oder auch in einzelnen Klassen ein Leseprojekt im Schuljahr 2015/2016 durchgeführt oder begonnen wurde.

In einer eigenen Kategorie können alle anderen Institutionen teilnehmen, die ein Leseprojekt für Kinder bzw. Jugendliche durchführen, z. B. Kindergärten, Bibliotheken, Gemeinden, Pfarren, Lerngruppen, Jugendvereine, aber auch regionale oder lokale Lesenetzwerke.

Es können mehrere Partner gemeinsam teilnehmen, z. B. Volksschulen gemeinsam mit Kindergärten, Schulen mit Partnerschulen im In- und Ausland, Gemeinden gemeinsam mit Jugendgruppen, wobei ein Partner federführend zeichnet. Alle Partnerprojekte gehören der Kategorie 3 an.

Können „ältere“ Projekte eingereicht werden?

Ja. Es können auch Projekte eingereicht werden, die vor dem Schuljahr 2015/2016 entwickelt oder bereits einmal durchgeführt wurden – sie müssen aber im Schuljahr 2015/2016 zumindest teilweise durchgeführt oder wiederholt werden.

Können Projekte im Planungsstadium eingereicht werden?

Nein. Die Projekte müssen im Schuljahr 2015/2016 nachweislich zumindest begonnen worden sein.

Wie "groß" bzw. umfangreich muss das Projekt sein?

Teilnehmen sollte zumindest eine Klasse bzw. eine Kindergarten- oder Jugendgruppe. Das Projekt kann ganz klein sein: Dauer und Umfang müssen aber so gewählt sein, dass nicht nur eine einmalige punktuelle, sondern eine nachhaltige Wirkung angestrebt wird.

Was und wie soll gelesen werden?

Das Projekt kann sowohl analoge Medien (Bücher, Zeitschriften, Magazine) als auch digitale Medien (Social Networks, E-Mail, SMS, Blogs) einschließen. Selbstverständlich ist auch eine Kombination von Lesen und Schreiben möglich. In jedem Fall sollte das Projekt auf individuelle Interessen der SchülerInnen Rücksicht nehmen.

Welche inhaltlichen Kriterien müssen erfüllt werden?

Die eingereichten Projekte sollen gemeinsames Lesen fördern, also Situationen, in denen miteinander gelesen wird. Als LesepartnerInnen der Kinder bzw. Jugendlichen können und sollen auch Erwachsene einbezogen werden (z. B. Eltern, Großeltern, TutorInnen, „prominente“ VorleserInnen).

Folgende Kriterien müssen erfüllt und anhand eines standardisierten Projektberichts dokumentiert werden:

  • Nachhaltigkeit Verbesserung von Lesemotivation und Lesekompetenz: Das Projekt soll bei den beteiligten Kindern nachhaltig sowohl Lesemotivation als auch Lesekompetenz verbessern (also nicht bloß eine einzige Lesenacht oder ein Lesefest).
  • Besondere Berücksichtigung und Förderung von Kindern mit Leseproblemen, insbesondere auch Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch. Das Projekt muss so ausgelegt sein, dass Kinder mit Leseproblemen speziell berücksichtigt und gefördert werden.
  • Innovation und Originalität: Das Projekt muss entweder innovative Elemente beinhalten oder speziell auf die Situation der TeilnehmerInnen abgestimmt sein (z. B. durch aktuelle, originelle Themenwahl, Einbeziehung von Medien, Ortswahl, äußerer Rahmen, Eingehen auf spezielle Erfordernisse oder Interessen der TeilnehmerInnen).
  • Medienvielfalt: Im Sinn des modernen Literacy-Begriffes sollten unterschiedliche digitale und analoge Medien einbezogen werden.

Wie meldet man sich an?

Auf www.lese-award.at können sich InteressentInnen für den Wettbewerb „PHILIPP. Der Lese-Award“ anmelden. Sie erhalten darauf einen Newsletter mit allen Informationen.

Wie reicht man ein Projekt ein?

Die Projektbeschreibungen und Fotos dazu müssen bis spätestens 1. April 2016 online eingereicht werden. Einsendungen per E-Mail oder per Post können nicht berücksichtigt werden.

Zusätzliche Unterlagen sind nicht erforderlich und werden bei der Juryentscheidung nicht berücksichtigt.

Durch die Einsendung erklären sich die TeilnehmerInnen mit der Verwendung und Veröffentlichung ihrer Fotos und Projektdaten einverstanden.

Wo gibt es zusätzliche Informationen?

Nach der Anmeldung erhalten Sie regelmäßig einen Newsletter mit aktuellen Informationen. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen per Mail oder per Telefon (01/505 17 54 DW 41) zur Verfügung.

Welche Preise gibt es?

Medien- und Buchpakete

Unter allen eingereichten Projekten wählt die Vorjury Leseprojekte aus, die ein Medien- und Buchpaket erhalten. Diese Projekte werden auf der Website www.lese-award.at dokumentiert. Die ProjektleiterInnen werden zur Gala eingeladen (ohne Fahrt- und Aufenthaltskosten).

9 Hauptpreise

Von diesen Projekten nominiert eine ExpertInnenjury je drei Leseprojekte in den drei Kategorien Volksschule, Schulen auf der Sekundarstufe I und II sowie sonstige Institutionen. Diese neun Nominierten erhalten zusätzlich Hauptpreise.

3 PHILIPP Lese-Awards

Aus den neun Nominierten gibt es in jeder der drei Kategorien einen Gewinner des PHILIPP Lese-Awards.

Die ausgewählten Projekte werden auf der Website vorgestellt, die Hauptreise und Awards werden auf einer Gala in Wien im Juni 2016 verliehen.

Die Jury wird aus LeseexpertInnen und VertreterInnen des Buchklubs zusammengesetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wer führt den Lese-Award durch?

PHILIPP. Der Lese-Award wird vom Österreichischen Buchklub der Jugend organisiert und durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Frauen und Partnern unterstützt.

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Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien.
Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien